Der zweite blinde Fleck des NIST

Eine kontrollierte Zerstörung des WTC durch Selbstmordattentäter wurde vom NIST nicht in Betracht gezogen – nur eine kontrollierte Sprengung durch Profis.

Aus dem NIST-Report , Seite XXXVIII geht hervor, dass das NIST eine kontrollierte Sprengung zwar in Betracht gezogen hat, aber nur unter der Prämisse, dass diese durch Menschen mit normalem Überlebenswillen durchgeführt worden wären:

NIST found no corroborating evidence for alternative hypotheses suggesting that the WTCtowers were brought down by controlled demolition using explosives planted prior to September 11, 2001

Dieser zweite Denkfehler des NIST ist hier fett markiert. (Den ersten Denkfehler des NIST, die verschärfte #Neuland-Prämisse, erkläre ich hier)

Offensichtlich hätte niemand, auch kein Profi am Vorabend der Attentate hunderte von Sprengladungen verteilen und kilometerweise Zündschnur ausrollen können, ohne dass das aufgefallen wäre. Und es mag sein, dass das NIST auch Überwachungsvideos ausgewertet hat, um zu belegen, dass so etwas am Vorabend auch tatsächlich nicht passiert ist.

Doch wie kommt das NIST auf die Hypothese, dass Sabotageteams im Inneren der Türme einen Job erledigen wollten um dann vor dem 11.09.2001 aus den sabotierten Türmen zu spazieren? Obwohl klar ist, dass Teams in Flugzeugen jeweils zu einem erweiterten Selbstmord entschlossen waren?

Die ausgesprochen naheliegende Hypothese wurde wohl übersehen. Wenn man Sabotageteams im Inneren der Türme annimmt, die das Zerstörungswerk der Flugzeuge vollenden sollten, dann wäre doch die naheliegende Annahme, dass es sich im Inneren genauso um Selbstmordattentäter gehandelt haben würde wie in den Flugzeugen. Und was hätte Selbstmordattentäter daran hindern sollen, erst nach dem Einschlag des jeweiligen Flugzeugs, nach der Evakuierung des Bereichs unterhalb der Einschlagstelle Ladungen zu verteilen? Wären die Flugzeuge nicht das ideale Mittel zur Tarnung gewesen?

Was hätte die Attentäter davon abgehalten, vielleicht schon ein Jahr im Voraus ein Büro anzumieten, um dort Sprengladungen bzw. Thermitladungen in aller Seelenruhe vorzubereiten und einzulagern?

In meinem Jahr als Massenmörder habe ich gelernt, einen Atomsprengkopf von über 200 Kg Masse mit einer Hohlladung zu atomisieren, die nach meiner Erinnerung kaum mehr als 10 Kilogramm wog. Sicherlich wären Selbstbauten der Terroristen weniger effizient gewesen als die Produkte des militärisch-industriellen Komplexes. Aber Profimaterial war für die Aufgabenstellung wohl kaum notwendig. Ich rechne zur Vereinfachung mit 10 Kg pro Ladung. Dass für die großen Säulen 501, 508, 1001 und 1008 größere Ladungen erforderlich waren ist offensichtlich, ändert aber nichts an der folgenden groben Abschätzung.

Hochgerechnet auf rund 300 Säulen hätten die Attentäterr in der Größenordnung von 3000 Kg Material zu bewegen gehabt. Das sollte doch von einer kleinen Gruppe innerhalb von rund einer Stunde zu bewältigen sein. Wenn wir zur Abwechslung einmal annehmen, dass die Attentäter intelligent waren und planvoll vorgingen. Und sinnvolle Hilfsmittel wie beispielsweise Rollwagen einsetzten. Und wenn wir annehmen, dass sie die Ladungen auf den Rollwagen sinnvoll sortiert und bereits sinnvoll mit Zündschnüren verbunden hatten. Und vielleicht trauen wir den Attentätern einmal die intellektuelle Leistung zu, sich mit Permanentmagneten auszukennen. Was hätte sie dann daran hindern sollen, Permanentmagneten seitlich an den Ladungen anzubringen. Dann hätte ihr Arbeitsablauf für die inneren Säulen wie folgt ausgesehen: Attentäter A hackt die Gipskartonplatte von einer Seite einer ersten Säule. Attentäter B fährt mit dem Wagen hinterher, und klackt die erste Ladung an diese Säule, während der zweite Attentäter bereits die zweite Säule auf einer Seite von der thermischen Isolierung befreit. Und so fort. Wenn sie nicht gleich eine Ladung gewählt haben, die sich einfach den Weg durch die Gipskartoplatten freischneiden konnte.

Wenn ich raten müsste würde ich tippen: Die Attentäter würden wohl auf Hohlladungen gesetzt haben, die einen Plasmastrahl erzeugen und damit Stahl atomisieren können.

Schlußfolgerung

Wer sich für die Ursachen des Einsturzes des World Trade Center interessiert, sollte der Spur der Firmen folgen, also der Mieter im WTC. Wer hat sich da nach 1995 eingemietet? Was wurde so bestellt? Zu welchen Firmen trafen nach dem Attentat keine Anfragen von Angehörigen ein?

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